Windkraft stellt neben Sonnenenergie und Wasserkraft einen der bekanntesten Vertreter erneuerbarer Energien dar. Riesige Rotoren erzeugen in windigen Regionen Strom durch Generatoren, die in den Windkraftanlagen oft in über 150 Metern Höhe eingebaut sind und so eine Gesamthöhe von 200 Metern erreichen.
Doch die schiere Größe dieser Anlagen beschränkt deren Einsatz auch auf bestimmte Regionen. Zum einen ist für die Wirtschaftlichkeit eine ausreichende Anzahl von Windstunden im Jahr notwendig, zum anderen erfordert der Aufbau der gigantischen Türme eine bestehende Infrastruktur und möglichst viel freie und unbenutzte Fläche.
Seit einiger Zeit kursieren im Kanton Schaffhausen Pläne, im Zuge der Energiewende Windräder zu installieren. Weil dieses Vorhaben im unteren Kantonsteil wohl auf zu viel Widerstand stösst (Naturpark Schaffhausen), versucht man es nun im oberen Kantonsteil in Hemishofen durchzusetzen. Dies verursacht allerdings mehr Schaden als Nutzen: Die Region gilt als eine der windärmsten der Schweiz und für den Aufbau müssten gigantische Flächen Wald im Chroobach gerodet werden. Dabei gibt es zahlreiche Alternativen.
Wir haben die Pläne studiert, Fakten und Bilder gesammelt und mit vielen Wissenschaftlern und Experten gesprochen. Unsere Erkenntnisse finden Sie auf den folgenden Seiten:
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